Mobile SEO: Mit Emoji Icons die CTR erhöhen
Bin gerade durch Zufall darüber gestolpert, braucht man eigentlich auch gar nicht weiter erläutern – Bilder sagen da mehr als Worte 🙂
Usability: DAU-kompatibler Schutz der E-Mail Adresse
Der permanente Zuwachs von Spam-Mails hat Webmaster dazu gebracht, die E-Mail Adressen auf Webseiten zu verstümmeln. Wo früher ein schöner [code lang=“javascript“]<a href="mailto:[EMAIL]"…>[/code] verwendet wurde, liest man heute Sachen wie service {ät} unseredomain {punkt} com
– das schützt vielleicht vor Spam Bots (wobei gute Systeme auch eine solche Syntax knacken können), ist aber Usability-technisch ein Graus – sowohl für Heavy-User, die die E-Mail Adresse rauskopieren und im Mail Programm korrigieren müsen, also auch für die DAUs – die gar nicht erst kapieren, dass es sich dabei um eine E-Mail Adresse handeln soll.
Kleine Anekdote am Rande – die Fakultät der BWL der Uni Marburg hatte auf ihren Seiten die oben beschriebene „Anti-Spam-Syntax“ verwendet, gleichzeitig aber einen Hyperlink mit mailto:
verwendet (wo natürlich die E-Mail als Klartext drinstand) – der Nutzen der Anti-Spam-Syntax wurde also ad absurdum geführt, weil die Bots natürlich im Source-Code der Page schauen, wo sie dann die Mail im Klartext fanden. Ich habe sie damals auf diese Problematik hingewiesen und gerade habe ich noch mal geschaut, was daraus geworden ist: Personal der Uni Marburg (BWL) – das ist dann Usability-technisch der Supergau.
Wie macht man es richtig?
Im wesentlichen kenne ich fünf Varianten die E-Mail Adressen auf Webseiten halbwegs vor Spambots zu schützen, wovon allerdings nur 2 halbwegs sicher sind. Hier eine Übersicht inkl. meiner Einschätzung zu Sicherheit und Usability nach Schulnoten.
Methode | Sicherheit | Usability | Wartung |
---|---|---|---|
„Anti-Spam-Syntax“(hallo {at} domain [dot] de) |
5 | 4 | 1 |
E-Mail als Grafik einbinden | 2 | 6 | 5 |
Mail Encryption (Hexdecimal / HTML Entities – Beispiel) | 5 | 1 | 4 |
Email als iFrame + Sperrung durch robots.txt | 6 | 1 | 4 |
Javascript Methode | 2 | 1 | 2 |
Unterm Strich ist also die Lösung via Javascript die beste. Also folgt nun eine Anleitung wie man diese umsetzt.
Mit Javascript E-Mail Adressen verschlüsseln
Das Prinzip ist sehr simpel: Man hat eine Javascript-Funktion, die an den gewünschten Stellen die E-Mail Adresse einfügt. Dabei wird die Adresse natürlich nicht als Klartext übergeben, sondern nur die Bestandteile. Das ganze sieht dann so aus:
[code type=“javascript“]
<script type="text/javascript" charset="utf-8">
//<![CDATA[
function email(ending, domain, name) {
document.writeln(‚<a href="mailto:’+name+’@’+domain+‘.’+ending+’">’+name+’@’+domain+‘.’+ending+'</a>‘);
}
//]]>
</script>
[/code]
Diesen Code packt man dann am Besten in eine separate Javascript Datei, die man dann in alle Unterseiten lädt.
An der Stelle, an der man eine E-Mail ausgeben möchte, ruft man dann einfach folgenden Code auf:
[code type=“javascript“]
<script type="text/javascript" charset="utf-8">
//<![CDATA[
email("com", "hjacob", "kontakt");
//]]>
</script>
[/code]
Und schon erscheint die E-Mail Adresse inklusive passenden mailto-Hyperlink. Clean, secure und easy.
PS: Am Besten die Javascript-Funktion noch etwas verändern – umso unterschiedlicher, desto sicherer. So kann man ja zum Beispiel den Domain-Namen nicht als Variable verwenden, sondern hardcoded in die Funktion schreiben (macht natürlich nur Sinn, wenn man wirklich nur E-Mail Adressen von dieser einen Domain anzeigen will).
Canon 7D
Seit dem Release der 10D und 60D (erschien Ende 2010) ist die X0D Serie von Canon die Kameraklasse, die sich am Besten für sehr ambitionierte Hobbfotografen und sparsame Profis eignet. Mit einem Preis von unter 1000€ sind die Kameras um einiges billiger als die Geräte der XD Serie (allen voran die 1D mit einem Preis von über 3000€). Seit Oktober 2009 ist die 7D zu haben – die sich zwischen diesen beiden Modelllinien einordnet. Für ca. 1600€ erhält man das Gehäuse der Canon 7D bei Amazon.
Teaser Grafiken bei WordPress 2.x
Seitdem Blog Artikel immer mehr in den sozialen Netzwerken und anderen Portalen verlinkt werden, haben sich zwei „neue“ META Angaben durchgesetzt. Da wäre zum einen der Tag und der Open Graph Image Vermerk. Mit diesen beiden Angaben kann der Webmaster bzw. Autor bestimmen, welches Bild angezeigt wird, wenn der Artikel bei einer Plattform gepostet wird (allen voran Facebook!).
Codetechnisch sind die beiden sehr simpel zu integrieren, einfach im HEAD Bereich folgendes einfügen:
[sourcecode language=“html“][/sourcecode]
[sourcecode language=“html“][/sourcecode]
Um diese Funktionalität seinem WordPress Blog beizubringen, gibt es zum Beispiel das „FetenWeb image_src Metatag“ Plugin. Dieses schaut, ob eine Teaser Grafik hinterlegt wurde (WP 3.0) bzw. nach der der ersten verwendeten Grafik innerhalb des Artikels und setzt dann für diese Grafik die entsprechenden Tags. Sollte ein Artikel weder eine Teaser Grafik noch ein Bild innerhalb des Artikels haben, wird ein Standardwert verwendet – wo sich zum Beispiel ein Screenshot der Website selbst anbietet.
Dieses ist kompatibel mit WordPress 3.0 oder höher. Mit einem kleinen Kniff bekommt man das aber auch in WP 2.x zum laufen – die Zeile 34 einfach mit folgendem Schnippsel ersetzen:
[sourcecode language=“php“]if (function_exists(„has_post_thumbnail“) && has_post_thumbnail($post->ID)) {[/sourcecode]
Wer dann noch den Open Graph Tag eingebauen möchte, kann das in Zeile 58 machen und zwar mit:
[sourcecode language=“php“]echo ‚‚;[/sourcecode]
Facebook: Was kann XY eigentlich von mir sehen?
Vor kurzem hat Facebook seine Privatsphäre Einstellungen grundlegend überarbeitet um die Usability zu verbessern. Zu viele Benutzer hatten sich beschwert, dass die einzelnen Einstellungsmöglichkeiten kreuzundquer auf der Community verteilt waren. Das neue System bietet nun ein einheitliches Interface wo man fast alles einstellen kann.
Schon davor gab es die Funktion, sein eigenes Profil aus Sicht einer anderen Person anzuschauen, um so herauszufinden, ob alle Einstellungen sitzen. Einziger Nachteil bei dieser Funktion: Man kann lediglich aus der Sicht von Freunden testen. Was aber wenn man gezielt aus Sicht einer anderen Person testen will, mit der man nicht befreundet ist? Also zum Beispiel ein Stalker, Ex-Freund, oder was auch immer. Das geht leider nicht ganz so einfach. Daher habe ich ein kleines Tool geschrieben, was diese Funktionalität ermöglicht:
Facebook Profile Previewer – Wie können Nicht-Freunde mein Facebook Profil sehen?
Tutorial zur Tilt-Shift Fotografie
In letzter Zeit ist die Technik der Tilt-Shift Fotografie vermehrt zu sehen. Das wahrscheinlich bekannteste Beispiel dieser Nachbearbeitungsmethode ist eine Image Kampagne der Telekom. Wofür man früher noch spezielle Objektive benötigte, kann man heute durch digitales Nachbearbeiten am PC erzeugen: den wunderschönen Miniatureffekt. Genau genommen ist dieser Miniatureffekt nicht wirklich eine Tilt-Shift Anwendung, oft werden diese beiden Techniken aber synonym benannt.
Adobe Creative Suite nach Time Machine Backup defekt?
Am Wochenende habe ich meinem MacBook eine neue Festplatte gegönnt. Snow Leopard installiert und dann per Time Machine meine alten Daten aufgespielt. Alles hat wunderbar geklappt – nur die Adobe Creative Suite 3 wollte da nicht mitspielen. Die Programme der CS3 beschwerten sich, dass die Aktivierung der Seriennummer beschädigt sei und dass ich die Software neu installieren solle. Gesagt, getan – aber es hat nichts geholfen.
Flash in Safari, Firefox und Chrome deaktivieren
Wer einen Mac besitzt kennt wahrscheinlich das leidige Thema Flash. Da Adobe es anscheinend nicht hinbekommt, bzw. nicht hinbekommen will, dass das verbreitete Plugin ressourcensparend auf Macs läuft, dürfen sich jeden Tag aufs neue jede Menge Benutzer von Safari und Co. über laute Lüfter ärgern.
Exif-Daten in Photoshop
Wer ein Foto mit Photoshop bearbeitet, sollte nach getaner Arbeit darauf achten, dass man die Datei korrekt speichert. Denn wer zu schnell auf „Für Web und Geräte speichern“ klickt, wird die in dem Foto abgelegten Exif Daten verlieren. Diese Exif Daten sind das Meta Format für Angaben wie Kamera-Modell, Verschlusszeit, Datum der Aufnahme etc. – also jede Menge nützliche Informationen. Manch moderner Fotoapparat und Handy speichern sogar die GPS Daten (also Längen- und Breitengrad) des Fotos in den Exif Daten. Daher ist es sehr ärgerlich wenn man diese Daten leichtfertig löscht. Der Trick ist hierbei, dass man in Photoshop nicht „Für Web und Geräte speichern“ klickt, sondern stattdessen auf das gute alte „Speichern unter“. Der Dialog bietet zwar weniger Komfort, dafür werden die Exif Daten nicht gelöscht.
Beliebige Schriften mittels @font-face verwenden
Seit Version 3.1 unterstützt der Firefox das von den Webdesignern lange geforderte CSS-Tag @font-face. Mit dessen Hilfe lassen sich beliebige Fonts auf Webseiten verwenden. Auf diesem Blog werden die Überschriften zum Beispiel in einer Handschrift namens „Hand of Sean“ angezeigt (zumindest zu dem Zeitpunkt als dieses Post geschrieben wird).
Nachdem Firefox nachgezogen hat, wird @font-face nun von den wichtigsten Browsern unterstützt – als die wären:
- Firefox (seit Version 3.1)
- Safari (seit Version 3.1)
- Internet Explorer (ab Version 4)
- Opera (ab Version 10)
Google’s Chrome soll in der kommenden Version 3 ebenfalls @font-face unterstützen. Der Netscape Navigator ist damit der einzige prominente Browser der fehlt (Support von @font-face wurde mit Version 6 eingestellt) – ist aber wohl auch nicht weiter schlimm, weil den heutzutage ja kaum einer mehr benutzt.