Canon 7D
Seit dem Release der 10D und 60D (erschien Ende 2010) ist die X0D Serie von Canon die Kameraklasse, die sich am Besten für sehr ambitionierte Hobbfotografen und sparsame Profis eignet. Mit einem Preis von unter 1000€ sind die Kameras um einiges billiger als die Geräte der XD Serie (allen voran die 1D mit einem Preis von über 3000€). Seit Oktober 2009 ist die 7D zu haben – die sich zwischen diesen beiden Modelllinien einordnet. Für ca. 1600€ erhält man das Gehäuse der Canon 7D bei Amazon.
Firefox 4 und der defekte Like Button (Mac)
Mozilla hat vor kurzem die finale Version 4 von Firefox veröffentlicht – seitdem switchen immer mehr Benutzer zu dem verbesserten Browser (6 mal schneller, höhere Sicherheit, etc.) – doch leider hat sich für Webseiten-Betreiber ein unangenehmer Bug eingeschlichen: Der Facebook Like Button funktioniert bei Mac OS X Besuchern nicht mehr korrekt. Was die Gründe dafür sind ist noch nicht ganz klar – einige Stimmen besagen, es hänge mit den ThirdParty Cookies zusammen, die der neue FF4 blockt – allerdings ist dann fraglich, warum es unter Windows weiterhin funktioniert. Eine Lösung des Problems scheint noch nicht in Sicht – aber die Diskussionen im Developer Thread laufen bereits.
Der „Bug“ äußert sich dadurch, dass sobald ein Firefox4-Besucher auf den Like-Button klickt, ein Popup erscheint und direkt wieder schließt. Der Like Button wechselt kurz das Layout um darauf wieder zum normalen („ungelikten“) Layout zurückzuspringen. Wenige Sekunden später öffnet ein neues Fenster und insgesamt scheint es unendlich so weiter zu gehen. Auf Facebook selbst passiert nichts – der Like des Benutzers wird nicht erkannt.
Also bleibt nur zu hoffen, dass die Jungs von Mozilla etwas an den Security Settings anpassen („Trusted Sites“) oder Facebook einen neuen Weg findet die User Authentifizierung auf externen Seiten möglichst elegant zu lösen (wie wäre es z.B. mit Flash Cookies?).
CSV in MySQL einlesen
Wenn man größere Datenmengen in MySQL einlesen möchte, bietet sich ein CSV Import an – dieser scheint performanter als ein normales SQL Dump zu sein.
Allerdings bietet diese Form des Imports auch einige Tücken – hier ein paar Tipps wie man es zum Laufen bekommt:
Generelle Import Syntax
[code lang=“sql“]
LOAD DATA INFILE „{DATEI_NAME}“ INTO TABLE {TABELLEN_NAME} FIELDS TERMINATED BY ‚,‘ OPTIONALLY ENCLOSED BY ‚“‚ LINES TERMINATED BY ‚\n‘ IGNORE 1 LINES;
[/code]
Dabei müssen {DATEI_NAME} und {TABELLEN_NAME} angepasst werden. Die übrigen Angaben sind weitesgehend optional, aber bei dem konkreten Fall eines CSV Imports notwendig. Die Angaben sind ja weitesgehend selbsterklärend. IGNORE 1 LINES wird verwendet, wenn die erste Zeile die Spaltennamen enthält. In manchen Fällen ist ein
[code lang=“sql“]
LINES TERMINATED BY ‚\r\n‘
[/code]
notwendig (je nach Formatierung des Import-Files).
NULL-Values
Wenn das Import-File NULL Werte ohne Anführungszeichen enthält, sollte man die Datei vorher mit vi für den Import optimieren, dazu folgenden Befehl verwenden:
[code lang=“shell“]
vi {DATEI_NAME}
:%s/;NULL/;“NULL“/g
[/code]
Dadurch werden alle NULL werte in „NULL“ umgewandelt – SQL Werte dies dann korrekt als NULL und nicht als String.
Basic Infos
Wer noch nicht mit der Unix SQL Shell vertraut ist – so funktioniert das ganze:
- Auf dem Server einloggen
- [code lang=“shell“]mysql -u {DB_USER} -p[/code]
- Passwort des Datenbank Users eingeben
- [code lang=“sql“]USE {DB_NAME}[/code]
- Import-Befehl eingeben (s.oben)
Smarty: Datumsauswahl und UTF8
Smarty bietet die praktische Funktion {html_select_date} (Doku) – mit den verfügbaren Parametern kann man das Ergebnis gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen – zum Beispiel an das deutsche Datumsformat mit einem Datum, welches bis zu 5 Jahren in der Zukunft liegen darf – die drei generierten Variablen haben zudem das Prefix „ts_to_“:
[code lang=“html“]
{html_select_date end_year=date(„Y“)+5 prefix=’ts_to_‘ field_order=’DMY‘}
[/code]
Will man die Monatsnamen ebenfalls in deutsch angezeigt bekommen, sollte man in einer zentralen Konfigurationsdatei die Sprache definieren:
[code lang=“html“]
setlocale (LC_ALL, ‚de_DE@euro‘, ‚de_DE‘, ‚de‘, ‚ge‘);
[/code]
Hat man dann zu guter letzt noch Probleme mit der Codierung (z.B. UTF-8) – hilft die Verknüpfung von Funktionen – z.B.:
[code lang=“html“]
{html_select_date|utf8_encode end_year=date(„Y“)+5 prefix=’ts_to_‘ field_order=’DMY‘}
[/code]
Resultieren tut die Eingabe des Users in die Variablen ts_to_Day, ts_to_Month und ts_to_Year (variiert mit dem gewählten Prefix!). Die serverseitige Weitervergabe kann dann zum Beispiel via mktime erfolgen um einen Timestamp zu generieren:
[code lang=“php“]
$timestamp = mktime(0, 0, 0, $_REQUEST[„ts_to_Month“], $_REQUEST[„ts_to_Day“], $_REQUEST[„ts_to_Year“]);
[/code]
Spiele für zwischendurch
Wem langweilig ist, findet hier ein paar nette Browserspiele für zwischendurch:
- Civilizations Wars
Wie Galcon Fusion (Mac) – man hat ein kleines Volk und muss verschiedene Gebäude auf dem Spielfeld einnehmen. Das ganze ist recht intuitiv und kommt fix zur Sache. Für Langzeitmotiviation ist gesorgt, man kann nämlich neue Völker und Schlachtfelder freispielen. - Pac Man
Ok, da braucht man ja nicht viel zu sagen. Der Arcade-Klassiker als Browsergame. Immer wieder gut :). - Bubble Shooter
Das Spiel hat eine große Fangemeinde, wie es zu der Popularität kam, weiß ich zwar nicht, aber auf jeden Fall macht das Spiel spaß und das scheint sich rumgesprochen zu haben. Die Seite bietet zudem eine Highscore Funktion. - Biobots
Ich habe dieses Spiel glaube ich schon mal an anderer Stelle empfohlen, kanns aber nur wieder tun – ein richtig gutes und kurzweiliges Tower Defense Game! - Solitaire
Wer auf seinen Mac das gute alte Windows-Solitaire vermisst, findet auf dieser Seite einen Ersatz. - Lemmings
Das Spiel WinLems ist ein Klon des Klassikers „Lemmings“. Leider nicht als Browsergame sondern als Download. Macht aber auch Spaß. - Sudoku
Leute die auf das Puzzle-/Knobelspiel Sudoku stehen, finden auf dieser Seite eine simple Browserversion. Bei jedem Besuch wird ein neues Spiel generiert, also ist für Abwechslung gesorgt. - Castlevania
Wer die volle Retro-Dröhnung möchte, findet hier eine Browsergames-Portierung des Game Boy Spiels Castlevania.
Ich verkaufe mein iPhone 3G
Ich verkaufe aktuell bei Ebay mein iPhone 3G und möchte das Blog nutzen um ein paar Fotos dazu online zu stellen.
Christmas 2.0
Könnte man glatt als Web2.0-Aufklärungsvideo für Silver-Surfer verwenden:
Via Club-Mate, Nico und Matthias
Bilder im WordPress RSS Feed
Wer sein RSS Feed um die Teasergrafik des jeweiligen Blog-Beitrags erweitern möchte, kann dies mit einer simplen Erweiterung hinbekommen. Dadurch wird zum Beispiel das automatische Veröffentlichen bei Facebook attraktiver, weil nicht nur spröder Text, sondern auch ein Thumbnail, gepostet wird.
Was Webmaster bei Google Instant Previews beachten sollten
Heute morgen gab es an dieser Stelle eine Vorstellung des neuen Google Features „Instant Previews„. Heute möchte ich nun auf die Konsequenzen dieses Features für Webmaster eingehen.
Snippets: Ja oder nein?!
Für Webseitenbetreiber ändert sich durch Google Instant Previews mehr als zuletzt bei Google Instant Search (Suchergebnisse werden direkt beim Tippen angezeigt). So kann der Webmaster entscheiden, ob er in seinem Google Screenshot sogenannte Snippets haben möchte oder nicht. Die Snippets sind orange umrandete Texteinschübe in den Screenshots, die hervorheben, wie die gesuchten Keywords auf der Seite vorkommen. Dies ermöglicht den Suchenden noch besser zu validieren, ob die Website die gewünschten Infos beinhaltet. Gleichzeitig sehen die Snippets aber nicht besonders schön aus und zerhacken den optischen Gesamteindruck der Websiten-Vorschau. Daher gibt Google den Webmastern die Wahl, ob sie Snippets für ihre Seite aktivieren oder deaktivieren möchten.
Google Instant Previews
Vor kurzem hat Google ein neues Featurerausgebracht: die „Instant Previews“. Damit sieht der Suchende bereits in den Suchergebnissen relativ große Screenshots der gefundenen Webseiten, so dass er entscheiden kann, ob diese seriös sind und auch wirklich das liefern, was er sucht. Damit bietet Google eine kleine Antwort auf den immer stärker werdenden Spam in den Ergebnissen. Wenn der Algorithmus nicht Spamcontent erkennen kann, dann soll es halt der Benutzer selbst machen. Man aktiviert das Feature mit der kleinen Lupe rechts von der Überschrift. Einmal aktiviert, braucht man nur noch mit der Maus über die Suchergebnisse zu fahren und sieht dann die Screenshots der Seiten (sofern bereits vorhanden).