Google will künftig Twitter Updates in den Suchergebnissen anzeigen Die Bekanntgabe von Google’s Marissa Mayer schlug ein wie eine Bombe. Endlich wurde die, von der Webszene lang erwartete, Integration von Twitter Status Updates in die Suchergebnisse von Google angekündigt. Unter dem Titel RT @google: Tweets and updates and search, oh my! verkündete die Vice President of Search Products and User Experience die Neuerungen die bald veröffentlicht werden sollen.

Wie das aussehen könnte, läßt Bing erahnen, dort wurde die Twitterunterstützung bereits gestern online gestellt (jaja, Google hat nen Händchen für News Releases 😉 ). Wie für Bing üblich kann man aber natürlich von Deutschland aus darauf noch nicht zugreifen. Dennoch schwirren im Netz ein paar Screenshots herum.

Twitter auf Bing

Da man also von Deutschland aus (bzw. wahrscheinlich von überall außer USA) keinen Zugriff auf die neuen Features von Bing hat, muss man sich mit deren Pressemitteilung abfinden. Aus Protest, dass ich die Features nicht selbst testen darf, klau ich von dort jetzt mal die Screenshots:
Twitter on Bing Screenshot 1

Twitter auf Bing Screenshot 2

Googles Twitter Integration

Google verrät nicht zu viel über die kommende Twitter-Integration, allerdings ist anzunehmen, dass sie der von Bing ähneln wird. Der Suchmaschinen-Primus erhofft sich durch Twitter Echtzeit-Suchergebnisse um aktuelle Geschehnisse noch besser abdecken zu können, besonders um die fehlende Lücke zwischen dem Geschehen und den ersten Blog Posts zu füllen.

Weitere Social Media in den Suchergebnissen

Marissa Mayer bei einer Präsentation (Foto von Giorgio Montersino / Flickr)Noch am gleichen Tag, kündigte Marissa Mayer bei einer Konferenz dann an, dass Google auch an weiteren Kooperationen arbeitet. Mit dem GoogleLabs Projekt Social Search soll es künftig möglich sein, die News-Streams seiner Netzwerke zu durchsuchen. Sprich, wenn man Mitglied bei Friendfeed, Twitter, Facebook und Flickr ist, kann man mit einer Suchanfrage alle Updates seiner Freunde durchsuchen. Klingt ja ganz gut, stellt sich nur die Frage, ob die Parteien sich über die anstehenden Privatssphäre- und Authentifizierungslösungen einig werden. Das Projekt sei vorerst „opt-in“ so Mayer.

Das Foto von Marissa Mayer stammt von Giorgio Montersino. Anregung zu diesem Post fand ich bei Techcrunch.

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