Fresh as can be
Der Lars Walter hats gerade bei Facebook gepostet – ist zwar schon etwas älter, aber ich kannte es auch noch nicht. Eine nette Guerilla Marketing Idee eines Fischrestaurants („The Living Poster“):
Design with Intent
Dan Lockton, David Harrison und Neville A. Stanton haben ein sehr ansehnliches PDF Paper veröffentlicht, welches 101 kleine Designstudien vorstellt. Dabei geht es um verschiedene Design-Disziplinen und vor allem wie man erreichen kann, dass die Zielperson eine gewünschte Aktion ausführt bzw. unterlässt. Das führt von Kopfsteinpflaster als Seperator zwischen Fahrrad- und Fussgängerwegen (Fahrradfahrer merken physisch, dass Sie Ihren Weg verlassen) bis hin zu blauen Licht auf öffentlichen Toiletten (so, dass Junkies ihre Venen nicht sehen können und somit das Spritzen schwer fällt). Natürlich gibt es auch das ein oder andere Beispiel aus der Welt des Webdesigns.
ApoVia bei ARD
Wie an verschiedenen Stellen bereits erwähnt, berate ich die Versandapotheke ApoVia.de bei ihren Online-Aktivitäten.
Vor kurzem hat das ARD Magazin „plusminus“ über die Lobby-Aktivitäten der deutschen Apotheker berichtet und wie diese Lobbies versuchen, die Versandapotheken „klein zu halten“. In diesem Zuge wird auch ApoVia vorgestellt. Wer sich für das Thema interessiert, kann den Beitrag direkt hier anschauen:
Fotomanipulation mal anders
Auf Bored Panda findet man eine nette Gallerie von Ben Heine, der Fotos mit Handskizzen vereint:
Tokio Timelapse
Ich finde ja Großstädte bei Nacht extremst schön – und dann auch noch Tokio:
Produktbilder als Konversionstreiber
Wer sich mit der Optimierung von Conversionrates beschäftigt, wird schon häufig davon gehört haben (zB hier bei Konversionskraft oder hier bei seomoz): die richtige Produktpräsentation ist das A und O, allen voran die Produktion von guten Produktfotos. Heute bin ich (bzw. meine Freundin) über ein wunderbares Beispiel dafür gestolpert und zwar in den Online Shops von Esprit und Zalando. Dabei geht es um einen Blazer von „de.corp“, den man in beiden Shops bestellen kann.
Google ganz fair
Sucht man nach „Suchmaschine“ bei Google, zeigt sich der Marktführer selbst nur auf Platz 21 an. Liegt wohl am geringen Content und da scheinen auch nicht die Millionen Links zu helfen. Abacho.de ist auf Platz 1 und auf Platz 2 ist Suchmaschine.com (ROFL!). Meiner Meinung nach ist ja der der derzeitige Algorithmus für die Katz – zuviel Spam und zu hohe Scores für die Domain Names. Dadurch haben Brands (wie zB Google!) trotz ihrer Offline Bekanntheit teilweise Probleme gut zu ranken – allerdings scheint Google auch an dem Problem zu arbeiten, so berichtet seomoz vor ein paar Tagen von einem Brand Update. Naja nur mal so am Rande – wünsche nen schönen Tag :-).
Samedi findet neue Investoren
Wie DeutscheStartups.de berichtet hat es die „MedizinStartup“ Samedi.de geschafft, Lars Hinrichs und Christoph Janz an Bord zu holen – zusammen mit Dario Suter sowie Dennis Bemmann also eine recht illustre Runde. Gratulation dafür. Vielleicht reicht es nun auch für ein gescheites Startseiten-Design?
PS: Jeder im Medizinbereich gibt „doctor“ oder „doctor female“ bei Fotolia.de oder iStockPhoto ein … vielleicht sollte man dann nicht direkt den ersten Treffer als Hauptaufhänger der Startseite verwenden, da genau dieses Foto einen gewissen Sättigungsgrad bereits weit überschritten hat (es ist auf gefühlter jeden zweiten Seite im Medizinbereich). Da kann man für so ein Foto auch mal ruhig mehr als 9€ in die Hand nehmen – gerade bei diesem Investorbackground. #imho
Neuer Facebook Spam
Heute bin ich gleich doppelt über einen neuen Spam-Aufbau in meinem Facebook-Stream gestolpert. Gleich zwei verschiedene Anbieter (und wahrscheinlich noch einige mehr, habe nicht weiter recherchiert) ermöglichen es den Benutzern ihrer Website zu sagen „Was ihnen gefällt“ („liken“) … man gibt also irgendeinen hippen Text ein (wie „Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhles. Der muß ja auch mit jedem Arsch klar kommen.„) und danach kann man diesen Spruch liken – was dazu führt, dass dieser Spruch im Stream der Freunde erscheint.
Soweit sieht das nicht weiter schlimm aus (außer jetzt verschiedene Leute sich erkoren fühlen, lustige Sprüche zu erfinden … Imitationseffekt und Imagetransfer und so) – wäre da nicht ein kleiner Haken im Hintergrund. Denn die Webseiten Betreiber (zB mir-gefaellts.de oder doyoulikeit.de) sind bei Facebook als Urheber dieser Sprüche eingetragen und haben somit in Zukunft die Möglichkeit ihre „Fans“ (= Liker) mit Werbenachrichten zu beliefern.
Optimaler Weise auch schön zielgruppengerecht … schließlich haben einige Sprüche eindeutigen kommerziellen Bezug … da freut sich der Affiliate-Marketer.
Diese Funktionalität ist übrigens kein Bug von Facebook. Sie ist eigentlich Bestandteil des Pages-/Application-Systems, mit dem die Betreiber des jeweiligen Inhaltes ihre Fans auf den Laufenden halten können, was also durchaus berechtigt ist (und auch antizipiert seitens der Benutzer). Die Jungs von „doyoulikeit.de“ und Co. nutzen aber die Unwissenheit der Benutzer aus und informieren sie auch nicht über die, mit diesem Feature verbundenen, Werbemöglichkeiten.
Also besser nicht blind alles „liken“ -dein Stream und auch deine Freunde werden es dir danken und so witzig sind die Sachen nun auch wieder nicht.
Dulux Werbung: Bunte Timelapse Spielereien
This 2 minute global film was shot by multi-award winning director Adam Berg over four weeks in Brazil, France, London and India. Every location is real and they remain transformed by a palette consisting of 120 different colours. The people in the film are not actors, they are real people who rolled up their sleeves to transform their community with colour.
Via Nerdcore.