heroku-how-it-worksRuby (on Rails) und die Skalierbarkeit ist ja ein Thema für sich – wenn dazu noch der Anspruch kommt eine coole Facebook App damit zu schreiben, ist die Gefahr groß, dass der eigene Server schnell an die eigenen Grenzen stößt. Daher vertrauen viele Entwickler auf das Cloud Hosting, wie zum Beispiel Amazons EC2, da dieses eine automatische Anpassung der Ressourcen an Traffic Peaks ermöglicht ohne die enormen Fixkosten eines selbstgehosteten Systems zu verursachen.

Und genau für diesen Markt, also Facebook Applications, die mit Ruby geschrieben werden, platziert sich der Anbieter Heroku. Man bezahlt pro „Dyno“ und „Worker“, je nach Wunsch lassen sich noch MySQL Datenbanken dazu buchen.

Das System scheint sehr durchdacht zu sein, so gibt es ein eigenes Ruby Gem was das komplette Deployment der App sehr einfach gestaltet.

Ich bin schon auf die ersten Kundenmeinungen gespannt – wenn Heroku hält was es verspricht, würde es die Entwicklung von Ruby Apps um einen sehr nervigen Part erleichtern.

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