Wer ein Foto mit Photoshop bearbeitet, sollte nach getaner Arbeit darauf achten, dass man die Datei korrekt speichert. Denn wer zu schnell auf „Für Web und Geräte speichern“ klickt, wird die in dem Foto abgelegten Exif Daten verlieren. Diese Exif Daten sind das Meta Format für Angaben wie Kamera-Modell, Verschlusszeit, Datum der Aufnahme etc. – also jede Menge nützliche Informationen. Manch moderner Fotoapparat und Handy speichern sogar die GPS Daten (also Längen- und Breitengrad) des Fotos in den Exif Daten. Daher ist es sehr ärgerlich wenn man diese Daten leichtfertig löscht. Der Trick ist hierbei, dass man in Photoshop nicht „Für Web und Geräte speichern“ klickt, sondern stattdessen auf das gute alte „Speichern unter“. Der Dialog bietet zwar weniger Komfort, dafür werden die Exif Daten nicht gelöscht.

  • Paula

    Danke für die Info! Jetzt weiß ich auch, weshalb die Exif Informationen vereinzelt verloren gegangen sind. Ich dachte bisher immer, das die Exif Daten egal wie die Datei umgewandelt wird, mit kopiert werden.

  • Martin

    Man sollte aber auch wissen, dass die Komprimierung für Bilder beim Dialog „Für Web und Geräte speichern“ besser ist. Auch interessant für Webentwickler: die Dateigröße ist geringer. (Logisch, fehlen ja auch die EXIFs.)